Die neueste Serie auf Netflix streamen, ein kurzer Videoanruf oder die Fotos vom Wochenendausflug mit der WhatsApp-Gruppe teilen. All dies ist mit Smartphone und Laptop mit wenigen Klicks erledigt. Doch was dabei leicht vergessen wird: All das verbraucht Energie und hat einen CO₂-Fußabdruck. Doch wie umweltschädlich ist das Internet wirklich? Und wie lässt sich die Ökobilanz des World Wide Web verbessern? Diesen Fragen gingen unsere NeuntklässlerInnen zusammen mit Frau Petri von den Klimamachern auf den Grund.
Die SchülerInnen haben verschiedene Onlineaktivitäten betrachtet und dabei den Bezug zwischen deren Energiebedarf und den damit einhergehenden CO2-Emissionen herausgearbeitet. Vor allem die bekannten Streamingdienste machen aufgrund der Datenmengen einen Großteil des Energieverbrauchs aus. Zusammen wurden online und offline Aktivitäten, wie z.B. Online-Shoppen vs. Einkaufen in Geschäften oder E-Mail vs. Post, hinsichtlich ihrer Klimabilanz verglichen sowie die Vor- und Nachteile der Digitalisierung besprochen.
Beim Blick auf die eigene Bildschirmzeit am Smartphone, war der ein oder andere selbst erstaunt, wie viele Stunden am Tag Tiktok, Whatsapp, Snapchat und Co. einnehmen. Zum Abschluss haben die SchülerInnen noch ihren persönlichen CO2-Fußabdruck bestimmt und Ratschläge herausgearbeitet, um den eigenen Online-Energieverbrauch ohne größere Einschränkungen zu senken. So kann jeder von uns VerbraucherInnen seinen Beitrag leisten, um das Netz nachhaltiger werden zu lassen.
(Stefanie Masuth, Hans-Georg Rößler & Laura Schieweck)