Geschrieben von: Martin Hauke |
Das Reihart-Gymnasium hat ein Konzept zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus erarbeitet. Das Konzept kann
als PDF-Dokument heruntergeladen oder gleich hier online gelesen werden:
Konzept des JCRG zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und ElternhausA. LeitsätzeJede Elternarbeit muss beim Kind ankommen und seine schulische und persönliche Entwicklung fördern helfen.
B. Schulspezifische GegebenheitenDas Johann-Christian-Reinhart-Gymnasium ist ein naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium, das zweitgrößte in Hof. Die Schule bildet zusammen mit der Staatlichen Realschule Hof das Schulzentrum am Rosenbühl, idyllisch am Fuße des Bismarck-Turms im Grünen gelegen. Seit Jahren kann sich das Gymnasium auf einen Elternbeirat verlassen, der sich äußerst engagiert für sämtliche schulischen Anliegen einsetzt. Aus diesem Grund ist die Einbeziehung des Elternbeirates in allen Fragen der Schulentwicklung (z.B. Ganztagesschule, Sprachenfolge) selbstverständlich. C. Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung einer differenzierenden ElternarbeitQualitätsbereich GemeinschaftZiele:
Maßnahmen: Informationen über die Schule
Schule als Lebensraum
Anmerkungen und Ausblick: Durch die zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen ist eine regelmäßige, zwanglose und vor allem problemunabhängige Begegnung zwischen Lehrern und Eltern möglich, so dass dieser Bereich durchwegs sehr positiv wahrgenommen wird. Handlungsbedarf wird jedoch in der Hinsicht gesehen, dass sowohl bei Lehrern wie bei Eltern eine breitere Beteiligung und damit Akzeptanz geschaffen werden sollte. Es wird beabsichtigt, das laufende Schuljahr mit einer entsprechenden Veranstaltung in zwanglosem Rahmen (Sport- und Musikbeiträge, Ehrungen, kulinarische Genüsse usw.) ausklingen zu lassen. Qualitätsbereich KommunikationZiele: Die Kontaktaufnahme zwischen Lehrern und Eltern soll verbessert werden, so dass der beiderseitige Austausch zur Stärkung der schulischen und sozialen Kompetenzen des Kindes beitragen kann. Maßnahmen: Informationen über die Schule
Austausch und Beratung
Anmerkungen und Ausblick: Die an Gymnasien üblichen Kommunikationsmöglichkeiten sind an unserer Schule ausnahmslos alle vorhanden. Aufgrund der besonderen Struktur der Elternsprechtage (Termine à fünf Minuten) ist es möglich, den Eltern gezielte Rückmeldungen zu geben. Geschätzt werden insbesondere auch die jahrgangsspezifischen Elternabende, die genügend Zeit für den beiderseitigen Austausch bieten. Die Schulfamilie ist stets bemüht, die Attraktivität der Elternabende zu steigern, um auf diese Weise eine noch größere Resonanz seitens der Eltern zu erreichen. Qualitätsbereich KooperationZiele:
Maßnahmen:
Anmerkungen und Ausblick: Es wird beabsichtigt, den Eltern über die Homepage Informationsmöglichkeiten über ihre Rolle im Schulleben bereitzustellen (LEV). Qualitätsbereich MitspracheZiele: Die Eltern als Teil der Schulfamilie nehmen ihre Mitsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. Sie können sich darüber hinaus jederzeit kreativ in geeigneter Weise in das Schulleben einbringen. Maßnahmen:
Anmerkungen und Ausblick: Die Zusammensetzung des Elternbeirats am JCRG stellt einen heterogenen Querschnitt der Schulfamilie dar (Geschlecht, Wohnort, Migrationshintergrund, Berufsgruppe etc.) D. QualitätssicherungEs findet eine regelmäßige interne Evaluation mittels Fragebögen statt. Konstruktive Anregungen können jederzeit über die Schulhomepage eingebracht werden. In den Elternbriefen werden die Eltern gezielt auf ihre Mitwirkungsmöglichkeiten hingewiesen, die Qualität der schulspezifischen Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zu verbessern. E. Beteiligung der SchulgemeinschaftDas schulspezifische Konzept zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft wurde in Zusammenarbeit mit allen schulischen Gremien (Elternbeirat, Personalrat, Lehrerkollegium, Schulleitung) erarbeitet und vom Schulforum beschlossen. |