Das war das Motto des ersten Forschertages unserer neuen Fünftklässler. Die Schülerinnen und Schüler konnten ganz in die Rolle eines Tatortermittlers schlüpfen und auf Spurensuche gehen.
Es wurden Fingerabdrücke genommen und jeder Forscher und jede Forscherin konnte seine eigene Fingerabdruckkartei erstellen. Verschiedene Haarproben wurden mit Hilfe des Mikroskops untersucht, hierbei sollte herausgefunden werden, ob die Haare von einem Tier oder einem Menschen stammten. Auch die schuleigenen I-Pads kamen zum Einsatz und mit Hilfe einer App wurden Phantombilder von Manuel Neuer erstellt. Die Ähnlichkeit war in manchen Fällen allerdings eher zu erahnen. Auch aus dem Boden lässt sich einiges ablesen, mit Schaufeln bewaffnet haben unsere Schüler so auch von der Erde auf unserem Schulgelände Proben genommen und diese untersucht.
Insgesamt konnten wir feststellen, dass Tatortermittler doch ein bisschen anders arbeiten, als es in der ein- oder anderen Fernsehserie dargestellt wurde und dass der Umgang mit naturwissenschaftlichen Geräten und Untersuchungsmethoden für diese Arbeit eine Grundvoraussetzung ist.
(Franziska Jäkel)