„Alles ist Eins ― außer der Null.“
(Wau Holland, CCC)
Eigentlich ist Informatik also ganz einfach, wenn man Wau Holland glaubt, einem der Gründer des Chaos Computer Club. Und tatsächlich, alle unsere digitalen Geräte können bislang nur die Eins verarbeiten ― außer der Null: Strom an und Strom aus.
Und doch hat die digitale Welt mittlerweile Einfluss auf nahezu alle Bereiche unseres Lebens.
Im Fach Informatik bekommen die Schüler einen Einblick in diese Welt, die zwar digitale Geräte braucht ― also den Computer, ob Desktop oder Laptop, das Tablet, das Handy, die Smart-Watch und was es noch alles gibt ― aber noch viel mehr ist: Em@il, Chat, Office-Anwendungen (Word, Excel, PowerPoint), Objekte, Klassen, Programmiersprachen, Künstliche Intelligenz, Social Media, Profilbildung, Datenschutz, Suchmaschinen, Filterblase, Meinungsbeeinflussung ….
Informatik beginnt am Gymnasium in Bayern eigentlich erst in der 6. Klasse. Bei uns am JCRG, können Schüler:innen aber schon in der 5. Klasse einsteigen: über den Wahlkurs Roboter programmieren. In der 6. Klasse dann versteckt sich Informatik noch ein bisschen: Es ist Teil des Faches Natur und Technik, genauso wie auch in der 7. Klasse. Nach einer Pause – recht kurz im naturwissenschaftlichen Gymnasium, etwas länger im sprachlichen ― geht es dann unter eigenem Namen „Informatk“ weiter, wenn gewünscht bis zum Abitur.
Ein bisschen Informatik gibt’s für aber jede Schülerin und jeden Schüler und jedes Jahr: beim Wettbewerb „Informatik Biber“.
