Geschrieben von: Christian Feller
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1. Die MINT-Schwerpunktbildung ist im Schulprogramm festgeschrieben. Das Johann-Christian-Reinhart-Gymnasium ist ein Sprachliches und Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium. Bei der Zweigwahl entschieden sich in den letzten Jahren etwa 70 Prozent der Schülerinnen und Schülern für das Naturwissenschaftlich-technologische Gymnasium mit Unterricht bis zum Abitur in Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Informatik. Mathematik ist verpflichtendes Abiturprüfungsfach.2. Die Schule bietet einen Fächerkanon, der die MINT-Schwerpunktbildung deutlich heraushebt. – Wir bieten laut Lehrplan Natur-und-Technik in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 an. Im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig folgt dann ab der 8. Jahrgangsstufe Physik und Chemie jeweils dreistündig; die Profilstunde findet trotz Lehrermangels regelmäßig statt. Hier kommt auch noch Informatik in Klassen 9 und 10 hinzu. – In der Oberstufe belegen viele Schüler zwei Naturwissenschaften; deshalb bieten wir in der Regel je Jahrgang einen Chemiekurs, zwei Biologiekurse, einen Informatikkurs und zwei Physikkurse an. – Mathematik bieten wir in allen Ausbildungsrichtungen und Jahrgangsstufen vierstündig an. Eine Ausnahme sind die drei Mathematikstunden in der 10. Jahrgangsstufe; in der 8. Jahrgangsstufe werden die drei Mathematik-Stunden nach Lehrplan durch eine die vierte, hausinterne Pflicht-Intensivierungs-Stunde ergänzt.3. Die Schule benennt einen Verantwortlichen für die Entwicklung und Vertiefung ihres MINT-Profils. – MINT-Beauftragter: Christian Feller (E-Mail feller@jcrg-hof.de) – Die Schule legt eine entsprechende Stellen/Aufgaben/Verantwortungsbeschreibung vor. – Zusätzlich zur koordinierenden Person sind für die Bereiche M, I, N, T verantwortliche Personen: o Frau Carolin Schaller (Bio/Chemie) o Herr Stefan Weinrich (Informatik) o Frau Franziska Reitzenstein (Mathematik) o Frau Susanne Trapp (Elternvertretung) – Der MINT-Koordinator führt eine Statistik über das Wahlverhalten (Zweigwahl und Oberstufenkurswahl) der Schüler. 4. Die Schule bietet Zusatzangebote im MINT-Bereich, die über die Lehrpläne und Richtlinien hinausgehen. Projekt in Kooperation mit der Initiative für junge Forscher (seit 2016: „Leichtbau“ und „Energie“) (Herr Christian Feller) Die Schule unternimmt besondere Anstrengungen zur Mädchenförderung im MINT-Bereich: 5. Die Schule nimmt jedes Jahr mindestens an einem MINT-Wettbewerb teil. – Interessierte Schüler nehmen an den Mathematik-Wettbewerben „FüMo“ und „Pangea“ teil (Homepage-Beiträge) 6. Die Schule bezieht die Eltern in MINT-Projekte und Informationsveranstaltungen zur Fächer- und Berufswahl mit ein. – Den Zahnarzt-Besuch im Unterricht führt ein Schüler-Vater durch. – Eltern helfen bei der Vermittlung von Praktika in der 9. Klasse – auch mit MINT-Bezug – mit. 7. Die Schule bietet für alle Schüler eine vertiefte und praxisnahe Berufswahlorientierung unter besonderer Berücksichtigung von MINT-Berufen an. – Die 9. Klassen absolvieren ein Bewerbungstraining beim Polymerspezialisten Rehau AG (Homepage-Beiträge) 8. Die Schule unternimmt besondere Anstrengungen, um mehr Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern. – Der Jugend-forscht-Kurs wird von einer weiblichen Lehrkraft geleitet und besteht nahezu ausschließlich aus Schülerinnen. 9. Die Schule pflegt den Kontakt zu einem Wirtschaftspartner mit MINT-Schwerpunkt. – Die Schule pflegt den Kontakt zu den regionalen Unternehmen REHAU AG und Lamilux (Unterstützung bei der Anschaffung von Versuchsmaterialien, Kooperation in P-Seminaren, Bewerbertraining) und arbeitet im Informatik-Bereich mit der Gamma zusammen. 10. Die Schule bezieht außerschulische Partner, wie z.B. Berufsschulen, Museen, Stiftungen und Hochschulen in die MINT-Unterrichtsgestaltung ein. – Die Schule baut Besuche in technisch-naturwissenschaftlichen Museen in den Unterricht ein (Besuch der Wanderausstellung „Körperwelten“ in Nürnberg) 11. Die Schule stellt die Teilnahme ihrer Lehrkräfte an MINT-bezogenen Fortbildungen sicher und dokumentiert sie. – Die Schulleitung schafft notwendige Freiräume für die Teilnahme an MINT-bezogenen Fortbildungen. – Die Fortbildungsergebnisse werden auch im innerschulischen Rahmen multipliziert z.B. in Fachsitzungen oder SchiLfs. 12. Die Schule erstellt eine MINT-Schuljahresplanung. 13. Die Schule ist in der Lage, anschaulichen und aktivierenden MINT-Unterricht zu gestalten – Die Schule hat in den vergangenen fünf Jahren finanzielle Mittel zum Aus- und Aufbau der MINT-Strukturen eingeworben – Das Thema „Zähne“ im Fach Natur- und-Technik der 5. Klassen wird durch den Besuch eines Zahnarztes im Unterricht anschaulich gestaltet. – Es existiert eine MINT-fördernde Struktur; dazu gehören – Methodencurriculum der Schule 14. Die Schule kooperiert zur Verbesserung ihres MINT-Angebots mit anderen Schulen in der Region. – Formloser Austausch mit dem Otto-Hahn-Gymnasium in Marktredwitz; Ansprechpartner: Johannes Wälisch; |