Zum „kick -off“ und „kick-further“ in die Pinakothek der Moderne nach München

pinGroßes Talent hatten die drei Schülerinnen Angelina Katzer, Clementine Köppel und Nicki Langheinrich bewiesen, als sie sich für das Projekt „wedesign“ der Stiftung art 131 erfolgreich beworben hatten.

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Sie bekamen jeweils die Möglichkeit mit ihrer Kunstlehrerin Katharina Friedrich, im Tandem, eigene Designideen für den Kunstunterricht zu entwickeln, und anschließend auch in verschiedenen Klassenstufen zu erproben.
StD Thomas Stelzer und Katharina Friedrich fuhren zusammen mit Laila Heppner, Clementine Köppel und Nicki Langheinrich zur zweiten Besprechung in die Pinakothek der Moderne nach München. Dort standen die Designer:innen Ayzit Bostan, Steffen Kehrle und Relvaokellermann den Tandems in Bezug auf die entstandenen „Designobjekte“ beratend zur Seite.
Clementine Köppel suchte aus CDs, alten Computerteilen und Elektrokabeln Material aus, um daraus neue Modeentwürfe entstehen zulassen.

Nicki Langheinrichs Designidee war, Sitzmöbel, bzw große Sitzkissen im Kunstunterricht entstehen zu lassen. Impulsgebend für „neues Design“ war der Steinerne Konzertsaal in Lichtenberg, entworfen von Architekt Peter Haimerl aus München.
Durch die großzügige Unterstützung der Firma brühl & sippold mit trendigen Ledermustern, entstanden in den 10.Klassen des Reinhart-Gymnasiums viele kleine Modelle, die mit dem Designer Steffen Kehrle besprochen wurden.

Aus diesem Unterrichtseinstieg entstand im Lehrer-Schüler-Tandem das Konzept der „Designmetamorphose“, dabei werden Farbe, Form oder Funktion des einen Designs mit einem weiteren Design ausgetauscht.

Es war sehr interessant, die Meinungen, die Kritik, und die Vorschläge der Designer:innen zu den im Kunstunterricht entstandenen Arbeiten zu hören, um diese perspektivisch in die Themenstellungen einfließen zu lassen,.
Nach der intensiven Besprechung fanden im Anschluss noch verschiedene Workshops statt.
Zum einen führten Designpiloten durch ihre selbstgewählten Werke der Pinakothek, indem sie den Besuchern ihre eigene Kunstbetrachtung anboten, und interessante Kunstgespräche darüber führten.
Zum anderen wurde in einem Workshop Sprechtraining vermittelt. Alle Tandems wurden zum Mitmachen animiert.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Es war ein inspirierender und facettenreicher Tag in der schönen Pinakothek der Moderne, mit vielen netten Begegnungen.
Allen sehr herzlichen Dank dafür!

(Katharina Friedrich)